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Metformin

Ist Metformin verschreibungspflichtig?

Wer an Diabetes Typ-2 leidet und deshalb Metformin einnimmt, kommt früher oder später an den Punkt, an dem ihn der immer wiederkehrende Gang zum Arzt, nur um ein neues Rezept zu bekommen, nervt.

Vielen Metformin-Nutzern stellt sich daher die Frage, ob Sie wirklich für jedes Rezept zum Arzt laufen müssen – oder ob Sie Metformin nicht einfach rezeptfrei erwerben können.

Die kurze Antwort lautet: Nein. Keine seriöse Apotheke wird Ihnen Metformin rezeptfrei ausstellen. Und das aus gutem Grund.

Es gibt aber eine Möglichkeit sich Metformin bei lizenzierten Online Kliniken wie z.B 121doc verschreiben zu lassen, ohne dafür einen Arzt oder eine Apotheke besuchen zu müssen.

Warum das legal ist, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Warum kann ich Metformin nicht ohne Rezept in der Apotheke kaufen? 

In Deutschland und der gesamten EU können Sie  Metformin, bzw. Präparate, die den Wirkstoff Metformin enthalten, nur unter Vorlage eines gültigen Rezeptes kaufen. 

Die Rezeptpflicht für Metformin existiert nicht ohne Grund. Sie soll die Menschen davor bewahren  Metformin einzunehmen ohne sich mit den Neben- und Wechselwirkungen auseinandergesetzt zu haben.

Und Sie soll Menschen davon abhalten, Metformin für andere, nicht-medizinische Zwecke zu missbrauchen, wie z.B, zum Abnehmen oder zum Bodybuilding.

Während der Einnahme von Metformin kann es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen und Wechselwirkungen kommen, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden können.

Umso wichtiger ist es, dass Sie ein Arzt vor Einnahme von Metformin entsprechend untersucht, potentielle Wechselwirkungen ausschließt, und Sie über den richtigen Gebrauch von Metformin aufklärt. 

Metformin auch ohne vorliegendes Rezept: Bei lizenzierten Online Apotheken 

Die Rezeptpflicht von Metformin ist unumgänglich. Jedoch müssen Sie nicht unbedingt das Haus verlassen, um sich das Rezept und das Medikament zu besorgen. Wenden Sie sich hierfür einfach an eine lizensierte Online-Apotheke.

Sie fragen sich sicher, warum die Nutzung einer Online-Apotheke legal ist.

Der Grund dafür ist die sogenannte Patientenmobilitätsrichtlinie der Europäischen Union, welche besagt, dass sich jeder Patient in der EU seinen Arzt innerhalb der EU frei aussuchen kann. 

Sie als Deutscher Staatsbürger können daher einen Arzt in England aufsuchen. Und da es in England seit längerem legal ist, sich online über sogenannte Online-Kliniken (wie z.B 121doc) behandeln zu lassen, ist dies für Sie ebenfalls legal.

Die lizensierten Online-Apotheken und Kliniken arbeiten ausschließlich mit zugelassenen Ärzten zusammen. Daher können Sie auf medizinische Korrektheit der Online-Beratung vertrauen.

Bevor Sie sich für eine Online-Klinik oder Apotheke entscheiden, achten Sie darauf, dass diese ein EU-Sicherheitslogo vorweisen kann.

Dieses kennzeichnet Online-Arzneitmittelhändern, die im Versandhandelsregister erfasst sind. So können Sie feststellen, ob ein Anbieter seriös ist. 

Wie bekomme ich Metformin bei einer legalen Online Apotheke verschrieben? 

Eine der bekanntesten Online-Apotheken in Deutschland ist 121doc. Über 121doc können Sie Metformin in vier einfachen Schritten bestellen:

  1. Gehen Sie zunächst einmal auf die Internetseite von 121doc.de und suchen Sie dort Ihr Metformin-Präparat. Als nächstes werden Sie aufgefordert, die Dosierung anzugeben.
  2. Im Anschluss an Schritt 1 müssen Sie einen medizinischen Fragebogen ausfüllen. Seien Sie hier unbedingt genau und ehrlich, da der Fragebogen sicherstellen soll, ob die Einnahme von Metformin für Sie geeignet ist.
  3. Als nächstes wird sich einer der Ärzte von 121doc telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen. Dies geschieht meist innerhalb weniger Minuten. Im Anschluss an das Gespräch wird Ihnen, sofern es keine Gründe gibt, die dagegen sprechen, ein Rezept für Ihr Präparat ausgestellt.
  4. Als letztes können Sie Ihr Präparat ganz einfach über 121doc bestellen und es sich dann bequem vor die Haustür liefern lassen. Die Lieferung kann 1-2 Werktage in Anspruch nehmen.

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Vorsicht vor illegalen Anbietern: Metformin oft gefälscht

Lassen Sie sich bei der Wahl Ihrer Online-Apotheke nicht von unseriösen Anbietern täuschen und verwenden Sie lieber ein paar Minuten mehr für eine gründliche Suche.

Denn das Internet ist voll von illegalen Anbietern, die gefälschte Medikamente anbieten. Laut einer Studie der WHO ist eines von zehn Medikamenten weltweit gefälscht. Und da Millionen von Menschen weltweit an Diabetes leiden und viele davon es Leid sind, für jedes Rezept zum Arzt zu laufen, gehört Metformin zum Standard-Repertoire von Online-Betrügern

Eine Möglichkeit die Seriosität einer Online-Apotheke festzustellen, ist die Nutzung des EU-Sicherheitslogos. Das EU-Sicherheitslogo finden Sie auf der Website von seriösen Online-Arzneimittelhändlern, die einen Eintrag im Versandhandelsregister vorweisen können.

Zudem sollten Sie sich ebenfalls die Zeit nehmen, das Impressum der Online-Apotheke zu checken. Sollte dieses einen seriösen Eindruck machen, können Sie die Online-Apotheke benutzen.

Sie sollten ebenfalls misstrauisch werden, wenn Ihr Händler PayPal als Zahlungsoption anbietet. Denn PayPal verbietet in den meisten Fällen den Kauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten über ihren Service.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Kann ich Metformin im Ausland ohne Rezept kaufen? 

In der EU ist Metformin grundsätzlich verschreibungspflichtig. Daher können Sie Metformin auch in der EU nicht ohne Rezept erwerben. 

Wenn Metformin aus dem EU Ausland mitgebracht wird, können Sie lediglich die Menge für den persönlichen Eigenbedarf nach Deutschland einführen. Diese Menge unterliegt als Reisemitbringsel keiner Abgabepflicht. 

Theoretisch können Sie also eine begrenzte Menge Metformin aus dem EU-Ausland nach Deutschland einführen. Es bleibt jedoch fraglich, ob Sie im EU-Ausland in der Lage sein werden, rezeptfreies Metformin zu bekommen.

Ihrer eigenen Sicherheit wegen raten wir Ihnen eindringlich davon ab, dies zu versuchen.

Ist Metformin in Österreich oder der Schweiz auch rezeptpflichtig? 

Ja, Metformin ist sowohl in Österreich, als auch in der Schweiz rezeptpflichtig.

Da Österreich zur Europäischen Union gehört, können Sie ein deutsches Rezept dort einlösen und umgekehrt. Jedoch kann ein Schweizer Rezept nicht in Deutschland und ein deutsches Rezept nicht in der Schweiz eingelöst werden.

Metformin sollte nicht rezeptfrei erworben werden

Metformin ist so ziemlich überall rezeptpflichtig – und das aus gutem Grund. Sollten Sie auf ein rezeptfreies Angebot von Metformin stoßen, handelt es sich hier mit aller höchster Wahrscheinlichkeit um einen unseriösen Anbieter und wir raten Ihnen dringlichst davon ab, sich auf das Angebot einzulassen.

Wir verstehen natürlich, dass der immer wiederkehrende Gang zum Arzt für ein neues Rezept lästig erscheint. Aber anstatt sich auf unseriöse Angebote einzulassen, können Sie besser den Service einer Online-Apotheke wie 121doc in Anspruch nehmen.

Diese wird Ihnen nach einer ärztlichen Untersuchung nicht nur das Rezept ausstellen, sondern das Präparat ebenfalls bis vor Ihre Haustür liefern. 

Claudia-Michaela Fischer, Diabetes Selbsthilfe

Diabetes Selbsthilfe Interessengemeinschaft
Claudia-Michaela Fischer
Abtsleitenweg 16
97074 Würzburg

E-Mail: [email protected]
Tel: 030 / 20 16 77-33 

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Metformin

Metformin und Alkohol – keine so gute Idee?

Sowohl Ihr Arzt als auch die Packungsbeilage warnen vor einem übermäßigen Alkoholkonsum während der Einnahme von Metformin. Dies hat gute Gründe: ein übermäßiger Alkoholkonsum kann nämlich nicht nur zu einer Unterzuckerung führen, sondern im schlimmsten Fall in einer Alkoholvergiftung oder einer Übersäuerung des Blutes enden. 

Dennoch muss man dem Alkohol nicht gleich ganz abschwören. Bei all den Gefahren weisen Experten darauf hin, dass eine gewisse Menge an Alkohol am Tag durchaus erlaubt wäre. Man darf es nur nicht übertreiben.

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Folgen von Alkohol in Kombination mit Metformin und den empfohlenen Richtwerten für den sorgenfreien Alkoholgenuss trotz Metformin.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Warum kann die Kombination Metformin und Alkohol gefährlich sein? 

Während der Metformineinnahme kann ein übermäßiger Alkoholkonsum schnell gefährlich werden. Dafür gibt es drei Gründe: die Gefahr einer Alkoholvergiftung, einer Unterzuckerung und einer Laktatazidose.

Metformin beschleunigt und erhöht die Wirkung von Alkohol. Der Körper verträgt dadurch deutlich weniger, als Sie es eigentlich gewohnt sind.

Im besten Fall fühlen Sie sich einfach nur schneller betrunken und leiden am nächsten Tag ein wenig stärker als sonst. Im schlimmsten Fall überschätzen Sie jedoch Ihre Grenzen und bekommen eine Alkoholvergiftung.

Bei übermäßigem Alkoholkonsum besteht zudem die akute Gefahr einer Unterzuckerung. Alkohol vermindert die Ausschüttung von Zucker (Glukose) aus der Leber, da die Leber viel zu sehr damit  beschäftigt ist, den Alkohol abzubauen.

Somit sinkt der Blutzuckerspiegel und das Risiko einer Unterzuckerung steigt.

Ein weiterer Grund dafür, dass man mit Metformin nicht übermäßig viel Alkohol trinken sollte, ist die Gefahr einer Übersäuerung des Blutes, einer sogenannten Laktatazidose.

Da diese unter Umständen sogar tödlich ändern kann, ist die Einnahme von Metformin bei alkoholabhängigen Patienten sogar kontraindiziert.

Gehen Sie daher kein Risiko ein und halten Sich während der Einnahme von Metformin an die empfohlenen Richtwerte. Mehr dazu finden Sie weiter unten.

Was hilft wirklich bei Diabetes Typ 2?

Machen Sie einen kurzen Test und finden Sie heraus, was Sie selbst gegen Diabetes Typ 2 unternehmen können:

In der Packungsbeilage von Metformin wird von Alkohol abgeraten

Aus den oben genannten Gründen rät Ihnen die Packungsbeilage von Metformin dringlichst davon ab, Alkohol mit Metformin zu kombinieren.

Die Packungsbeilage weist sie ebenfalls darauf hin, dass Sie die Einnahme von Metformin unbedingt unterlassen sollten, wenn Sie viel Alkohol trinken.

Was sagen die Experten zu Metformin in Kombination mit Alkohol? 

Auch Experten warnen zur Vorsicht, wenn es um den Alkoholgenuss während der Metformineinnahme geht. Jedoch untersagen Sie Ihn nicht gänzlich. 

So ist in den meisten Fällen nichts gegen einen moderaten Genuss alkoholischer Getränke einzuwenden. Vor allem dann nicht, wenn der gleichzeitig mit der Einnahme einer kohlenhydratreichen Mahlzeit erfolgt. Doch was ist ein moderater Genuss?

Um schlimme Konsequenzen wie eine Alkoholvergiftung oder eine Laktatazidose zu vermeiden, ist es unerlässlich, sich an folgende Richtwerte zu halten:

Experten empfehlen für Frauen nicht mehr als ein kleine Glas Wein (100 ml) oder ein Bier (250 ml) pro Tag.

Bei Männern können Sie den doppelten Richtwert der Frau nehmen, also 200 ml Wein oder 500 ml Bier pro Tag.

Halten Sie sich beim Alkoholkonsum unbedingt an die Richtwerte und vergessen Sie nicht, dass Ihnen der Alkohol während der Metformineinnahme schneller zu Kopfe steigen wird. 

Unterzuckerungsgefahr für Diabetiker bei Alkoholgenuss

Wie bereits oben erwähnt, kann es durch den übermäßigen Konsum von Alkohol während der Einnahme von Metformin zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommen.

Zu viel Alkohol verhindert, dass die Leber genügend Glukose ausschütten kann, da sie viel zu sehr damit beschäftigt ist, den Alkohol abzubauen. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel, irgendwann droht eine Unterzuckerung (Hypoglykämie).

Halten Sie sich daher während der Einnahme von Metformin an den vorgegebenen Richtwerten für Alkohol (100 ml Wein oder 250 ml Bier für Frauen, 200 ml Wein oder 500 ml Bier für Männer pro Tag).

Außerdem sollten Sie Alkohol am besten zu einer kohlenhydratreichen Mahlzeit trinken. Weitere Informationen zum Alkoholgenuss als Diabetiker finden Sie in diesem Video:

Was sagen Patienten, die Metformin nehmen?

Name: Jörg Brinkmann
Alter: 32

In meiner Diabetes-Schulung wurden wir über den Umgang von Alkohol während der Einnahme von Metformin aufgeklärt, daher bin ich stets sehr vorsichtig, wenn ich trinke. Als “junger” Typ-2 Diabetiker versuche ich jedoch, mein Leben weitestgehend normal zu leben – und da gehört ein Glas Alkohol ab und an einfach dazu.

 Vor kurzem noch war ich auf einem Fest und habe dort einen halben Liter Wein getrunken, dazu Hühnerfleisch und Gurkensalat gegessen – bis mir plötzlich einfiel, dass ich vergessen hatte Metformin einzunehmen.#

In Windeseile bin ich nach Hause geradelt, um die Tablette zu nehmen. Ich fühlte mich bereits ein wenig beschwipst und kam auf die Idee, meinen Blutzucker zu messen. 60 mg/dl. Für meine Verhältnisse ist das ein sehr niedriger Wert, daher musste ich erst einmal eine Portion Erdbeeren mit Milch zu mir nehmen. 

Zwei Stunden später war ich wieder bei 90 mg/dl. Alkohol habe ich an dem Abend keinen mehr getrunken, da mir die starke Auswirkung auf meinen Blutzuckerspiegel zu denken gegeben hat. 

Name: Elisabeth Bröskamp
Alter: 49

Ich war noch nie die große Trinkerin, aber seit ich Metformin nehme, versuche ich es bei ein bis zwei Gläsern am abend zu belassen. Wenn überhaupt. Denn häufig steigt mir der Alkohol zu Kopf und ich fühle mich am nächsten Tag furchtbar.

Da ich jedoch eine absolute Weinliebhaber bin, bin ich sehr froh, dass ich auf ein Glas Wein beim Essen nicht verzichten muss.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Diabetes Selbsthilfe, Claudia-Michaela Fischer

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Claudia-Michaela Fischer
Abtsleitenweg 16
97074 Würzburg

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Metformin

Metformin Dosierung: Wie hoch wird Metformin dosiert

Metformin ist der Wirkstoff der Wahl, wenn es um die Behandlung von Diabetes Typ-2 geht. Metformin wird meist in Form von Tabletten eingenommen, welche es in drei unterschiedlichen Dosierungen gibt: 500mg, 850mg und 1000mg.

Doch worauf kommt es bei der Dosierung von Metformin an? Und wer überprüft ihren Erfolg? Und kann man bei der Dosierung von Metformin auch Fehler machen?

Im Folgenden möchten wir alle Fragen rund um die Dosierung von Metformin beantworten.

Was hilft wirklich bei Diabetes Typ 2?

Machen Sie einen kurzen Test und finden Sie heraus, was Sie selbst gegen Diabetes Typ 2 unternehmen können:

3 Metformin-Dosierungen: 500mg, 850mg & 1000mg Filmtabletten

Die Dosierung des Wirkstoffs Metformin hängt von vielen Faktoren ab und wird daher auch vom Arzt vorgegeben und überprüft.

Das Ziel der Behandlung mit Metformin ist es, den Blutzucker des Patienten auf ein normales Level zu senken und dort zu halten.

Welche Dosierung nötig ist, um das Therapieziel zu erreichen, ist jedoch von Patient zu Patient unterschiedlich.

Grundsätzlich gilt Folgendes: Den Wirkstoff Metformin gibt es in Tablettenform mit drei Dosierungsstufen: 500mg, 850mg und 1000mg.

Meist wird Metformin zwei oder dreimal täglich zu den Hauptmahlzeiten eingenommen.

Eine Standard-Dosierung liegt bei 1000mg am Morgen und am Abend. Jedoch kann die Dosierung je nach Therapieziel des Patienten auch niedriger oder höher werden.

Eine maximale Tagesdosis von 3000mg sollte dabei jedoch nicht überschritten werden.

Da es bei der Einnahme von Metformin häufig zu Unverträglichkeiten kommt, raten viele Ärzte zu einer langsamen Steigerung der Einnahme.

Man beginnt mit 500mg Metformin am Abend und steigert diese Dosis dann Woche um Woche, bis man bei der optimalen Dosis angekommen ist.

Was die optimale Dosis ist, bestimmt der Arzt durch die Kontrolle des Blutzuckers.

Wie wird die korrekte Dosierung festgestellt?

Die optimale Dosierung von Metformin wird durch den behandelnden Arzt festgestellt, der den Blutzucker des Patienten regelmäßig kontrolliert und beobachtet wie sich der Blutzucker durch die Einnahme von Metformin entwickelt. Dafür misst der Arzt den Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert).

Als korrekte Dosierung bezeichnet man die Dosierung, welche dem Patienten dabei hilft, den angestrebten HbA1c-Wert zu erreichen und zu halten.

In der Regel liegt der angestrebte HbA1c-Wert bei 6,5%, es gibt jedoch auch abweichende Zielwerte.

Kann man Metformin überdosieren?

Kurz gesagt: Ja. Die maximale Tagesdosis an Metformin liegt bei 3000mg. Diese sollte nicht überschritten werden, da eine Überdosis an Metformin in seltenen Fällen zu einer Übersäuerung des Blutes führen kann – einer sogenannten Laktatazidose.

Wird Metformin überdosiert, kann die Niere den Wirkstoff nicht mehr ausreichend abbauen. Metformin sammelt sich dann im Körper des Patienten an und führt zu einer Entgleisung des Säure-Basenhaushaltes.

Da eine Laktatazidose äußerst gefährlich ist und sogar tödlich sein kann, sollte man eine Überdosierung vermeiden.

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Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Eine falsche Dosierung von Metformin kann zu starken Unverträglichkeiten führen. Ist die Dosierung nicht richtig eingestellt, leiden Patienten vermehrt unter Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Da diese den Alltag stark einschränken können, sollte im Fall einer nicht abklingenden Unverträglichkeit über eine Absenkung der Dosis nachgedacht werden.

Reicht die verminderte Dosis Metformin nicht mehr aus, um den Blutzucker in Schach zu halten, muss gegebenenfalls auf ein anderes Medikament zurückgegriffen werden.

Wie hoch sollte die Dosierung von Metformin sein, um abzunehmen?

Metformin ist offiziell lediglich für die Behandlung von Diabetes Typ-2 und dem polyzystischen Ovarial-Syndrom zugelassen.

Der Verlust von Gewicht kann dabei ein wünschenswerter Nebeneffekt sein, ist jedoch nicht das Hauptziel der Metformin Einnahme.

Die Dosierung richtet sich dabei deshalb nach dem eigentlichen Therapieziel der Krankheit – dem Erreichen eines bestimmten HbA1c-Wertes – und nicht nach Wunsch Gewicht zu verlieren.

Metformin Dosierung bei Nierenschwäche

Da die Einnahme von Metformin bei einer Nierenschwäche vor allem für ältere Patienten gefährlich werden kann, empfiehlt die Deutsche Diabetes-Gesellschaft zu einer vorsichtigen Dosierung.

Eine Tagesdosis von 1000mg sollte bei einer mäßigen Nierenfunktionseinschränkung nicht überschritten werden.

Zudem muss die Nierenfunktion regelmäßig durch einen Arzt überwacht werden, da sonst eine Übersäuerung des Blutes (Laktatazidose) droht.

Metformin Dosierung beim Bodybuilding?

Da Metformin dabei helfen kann die Glukoseaufnahme und -Verwertung innerhalb der Muskulatur zu steigern, denken Bodybuilder häufig über die Einnahme von Metformin zusätzlich zum Training nach.

Da Metformin jedoch nicht für diese Verwendung zugelassen ist und zudem nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen ist, raten wir Ihnen ganz klar von der Einnahme von Metformin aus sportlichem Ehrgeiz ab.

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Diabetes Selbsthilfe, Claudia-Michaela Fischer

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Quellen

  • https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/sonstige-wirkstoffe/metformin
  • https://www.diabetes-news.de/wissen/therapie-typ-2/behandlungsbeginn-mit-metformin
  • https://kraftbude.com/jungbrunnen-juenger-werden/metformin-tabletten-500-mg-60-tabl
  • https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/presse/ddg-pressemeldungen/meldungen-detailansicht/article/in-niedriger-dosierung-diabetesmedikament-metformin-jetzt-auch-bei-leichter-nierenschwaeche-erlaubt.html
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Metformin

Metformin kaufen: In Deutschland auch ohne Rezept möglich?

Präparate mit dem Wirkstoff Metformin gehören zu den meist verschriebenen Medikamenten zur Behandlung von Diabetes Typ-2.

Da es sich hier um einen rezeptpflichtigen Wirkstoff handelt, sind mit der Einnahme von Metformin natürlich auch regelmäßige Arztbesuche verbunden, um sich ein neues Rezept ausstellen zu lassen. 

Aber weil solche Arztbesuche oft als unnötig zeitraubend empfunden werden, steht die Frage im Raum, ob man denn auch ohne Rezept an Metformin kommen kann.

Die kurze Antwort lautet: Nein. Jedoch ist es möglich, sich über eine Online-Klinik (wie z. B. 121doc) Metformin verschreiben zu lassen, ohne dass man einen Arzt aufsuchen muss. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Kann ich Metformin in Deutschland ohne Rezept kaufen?

Nein. Der Wirkstoff Metformin, bzw. Präparate, die den Wirkstoff Metformin enthalten, sind in Deutschland nicht frei verkäuflich.

Das bedeutet, dass diese nur ein einer Apotheke oder einer Online-Apotheke gegen Vorlage eines ärztlichen Rezeptes erhältlich sind.

Metformin ist nicht ohne Grund rezeptpflichtig. Die Rezeptpflicht dient als Schutzmechanismus, um Patienten davon abzuhalten Metformin einzunehmen, ohne sich zuvor mit den Wechselwirkungen und Gegenanzeigen beschäftigt zu haben.

Durch bestimmte Vorerkrankungen oder in Kombination mit bestimmten anderen Medikamenten kann es bei der Einnahme von Metformin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen kommen. Nur ein Arzt kann sicherstellen, dass sie das Medikament gefahrenlos einnehmen können. 

Schaut man jedoch im Internet nach, kann durchaus der Eindruck entstehen, dass es Online-Apotheken gibt, die rezeptfrei Metformin verkaufen.

Von solchen Angeboten sollten Sie sich fernhalten, da es sich bei Ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach um Spam handelt. 

Jedoch gibt es lizensierte Online-Apotheken und Online-Kliniken, die Online-Sprechstunden anbieten. Auf diese Weise kann man sich Metformin verschreiben lassen, ohne das Haus dafür verlassen zu müssen.

Wir raten Ihnen daher diese Online-Sprechstunden in Betracht zu ziehen, bevor Sie auf zwielichtige Onlineangebote eingehen. Wie eine Online-Sprechstunde ablaufen kann, beschreibt der folgende Abschnitt.

Metformin ohne Rezept: Bei lizensierten Online-Apotheken möglich

Verschiedene lizensierte Anbieter wie z.B. 121doc bieten an, sich Metformin 24-h am Tag online verschreiben lassen zu können, ohne da für eine Arzt oder eine Apotheke besuchen zu müssen.

Aber wie genau läuft das ab?

Beim Anbieter teleclinic müssen Sie sich zunächst einmal registrieren. Dafür geben Sie einfach Ihren Namen, Ihr Geschlecht und Ihr Geburtsdatum an.

Im nächsten Schritt werden Sie nach Ihrer Versicherung und Ihrer Versichertennummer gefragt. Dieser Schritt kann jedoch übersprungen werden. Anschließend müssen Sie eine von drei Möglichkeiten auswählen:

Entweder wollen Sie einen Arzttermin ausmachen, Sie brauchen Hilfe bei einer Erkältung oder Grippe oder Sie interessieren sich für Verhütung. Wählen Sie hier „Arzttermin ausmachen“ aus. Anschließend müssen Sie angeben, ob der Termin für Sie oder Ihr Kind ist.

Danach werden Sie nach Ihrem Anliegen gefragt. Wählen Sie hier „Diabetes“ aus. Anschließend werden Sie danach gefragt, wie lange Ihre Beschwerden schon auftreten und ob Sie ein Rezept, eine Krankschreibung oder eine Überweisung benötigen.

Wählen Sie die betreffende Dauer der Beschwerden aus und klicken Sie auf die Option „Rezept“. Im nächsten Schritt befragt Teleclinic Sie zu medizinisch relevanten Faktoren, wie z.B. Bluthochdruck oder ihrem Cholesterinspiegel.

Wichtig: Stellen Sie sicher, dass Sie alle Felder ankreuzen, die auf Sie zutreffen. Außerdem haben Sie hier die Möglichkeit eine Notiz für den Arzt zu verfassen.

Als letztes müssen Sie nur noch auswählen, wann der Arzt Sie kontaktieren soll. Entweder geben Sie einen Wunschtermin an, oder Sie wählen die Option „Schnellstmöglich“.

Wenn Sie „Schnellstmöglich“ ausgewählt haben, meldet sich ein Arzt innerhalb der nächsten zwei Stunden bei Ihnen. Wochentags sogar oft innerhalb weniger Minuten.

Ein ähnliches Prozedere finden Sie bei der Onlineklinik 121doc (121doc.de). Nach Beantwortung der medizinischen Fragen können Sie dort 120 500 oder 850mg Metformin-Tablette für je 29,99€ bestellen. Diese treffen teilweise schon am nächsten Tag bei Ihnen zu Hause ein.

Was hilft wirklich bei Diabetes Typ 2?

Machen Sie einen kurzen Test und finden Sie heraus, was Sie selbst gegen Diabetes Typ 2 unternehmen können:

Fazit: Metformin kaufen geht auch online

Man muss also nicht unbedingt das Haus verlassen, um an Metformin zu kommen. Gerade langjährige Metformin-Patienten wird dies freuen, da sie sich so den lästigen Gang zum Arzt sparen können.

Ganz auf eine ärztliche Beratung dürfen und sollten Sie jedoch nicht verzichten. Denn Metformin ist nicht ohne Grund verschreibungspflichtig.

Übersicht: Welche Medikamente mit Metformin sind aktuell online erhältlich

Name des MedikamentsDosierung und Preis Online erhältlich bei 
Glucophage500 mg, 850 mg, 1000 mg 84 Tabletten à 500 mg ab 57,25 € www.121doc.de
Metformin AbZ 500 mg, 120 Tabletten ab 12,90 €www.121doc.de
Metformin 500 – 1 A Pharma®500 mg, 30 Tabletten ab 11,47 €, 120 Tabletten ab 12,88 €, 180 Tabletten ab 15,47 €www.121doc.de
Metformin Aristo® N500 mg, 120 Tabletten ab 14,17 €,
850 mg 120 Tabletten ab 15,32 €
www.121doc.de
Metformin HEXAL®500 mg, 120 Tabletten ab 13,85 €,
850 mg, 12 Tabletten ab 14,88€,
1000 mg, 12 Tabletten ab 15,30 €
www.121doc.de
Metformin-ratiopharm®
500 mg, 120 Tabletten ab 14,16 €,
850 mg, 120 Tabletten ab 15,30 €,
1000 mg, 120 Tabletten ab 15,76 €
www.121doc.de
Juformin®500 mg, 120 Tabletten ab 14,14 €,
850 mg, 120 Tabletten ab 15,27 €,
1000 mg, 120 Tabletten ab 15,73 €
www.121doc.de

Häufige Fragen zum Kauf von Metformin

Ist der Kauf von Metformin auf Amazon legal?

Nein. Da es sich bei Metformin um einen verschreibungspflichtigen Wirkstoff handelt, dürfen nur lizensierte Online-Apotheken mit EU-Sicherheitslogo Metformin verkaufen (wie z.B www.121doc.de).

Das EU-Sicherheitslogo dient dazu, Online Arzneimittelhändler zu kennzeichnen, die im Versandhandelsregister erfasst sind. Dieses kann Ihnen dabei helfen herauszufinden, ob Ihr Anbieter seriös ist.

Dafür klicken Sie einfach auf das Logo. Ist die Online-Apotheke im Arzneimittelhändler Register erfasst, öffnet sich die Website des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) mit dem Registereintrag des Händlers.

Nun können Sie überprüfen, ob die Adresse der Website in der Browserzeile des Registereintrages als vertrauenswürdig gilt.

Dies ist der Fall, wenn sie mit einem Schloss-Symbol gekennzeichnet ist und mit https://versandhandel.dimdi.de/ beginnt.

Öffnen Sie als letztes die Seite der Online-Apotheke über den im Register angegebenen Link. Sollten Sie wieder auf die ursprüngliche Seite kommen, können Sie dem Händler vertrauen.

Kann ich Metformin in der Schweiz oder in Österreich kaufen?

In Österreich kann Metformin unter Vorlage eines Rezeptes gekauft werden. Da Österreich ebenso wie Deutschland zur Europäischen Union gehört, kann ein in Deutschland ausgestelltes Rezept auch in Österreich eingelöst werden.

Dafür sorgt ein Abkommen zur sogenannten länderübergreifenden Verschreibung der Europäischen Union.

Das Abkommen der länderübergreifenden Verschreibung erstreckt sich leider nicht auf die Schweiz. Um Metformin in der Schweiz zu kaufen, würden Sie daher ein Schweizer Rezept benötigen.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Diabetes Selbsthilfe, Claudia-Michaela Fischer

Diabetes Selbsthilfe Interessengemeinschaft
Claudia-Michaela Fischer
Abtsleitenweg 16
97074 Würzburg

E-Mail: [email protected]

Quellen

  • https://europa.eu/youreurope/citizens/health/prescription-medicine-abroad/prescriptions/faq/index_de.htm
  • https://www.gelbe-liste.de/produkte/Metformin-AbZ-500-mg-Filmtabletten_481705
  • https://www.gelbe-liste.de/produkte/Metformin-AbZ-500-mg-Filmtabletten_481705
  • https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/p/patientenmobilitaetsrichtlinie.html https://www.121doc.com/de/diabetes/metformin
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Metformin

Wie wirkt Metformin im Körper eines Diabetikers?

Metformin ist ein antidiabetischer und blutzuckersenkender Wirkstoff, der schon seit über 60 Jahren zur Behandlung von Diabetes Typ-2 verwendet wird – vor allem bei Diabetikern mit Übergewicht.

Er stammt aus der Gruppe der Biguanide und wird aus der französischen Fliederpflanze gewonnen.

Aufgrund einer Vielzahl von positiven Eigenschaften, die über die Behandlung von Diabetes Typ-2 hinausgehen, ist Metformin heute das Mittel der Wahl für Diabetes Ärzte und die Grundlage vieler Diabetes Therapien.

Doch Metformin ist nicht nur interessant für Menschen, die an Typ-2 Diabetes leiden. Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Forschung mit anderen positiven Effekten von Metformin, auf die wir später noch genauer eingehen werden. 

Im Folgenden lernen Sie mehr über den Wirkstoff Metformin, von seiner Wirkweise bis hin zu seinen Nebenwirkungen. Außerdem werden Sie einen kurzen Einblick in die Forschung rund um Metformin werfen können.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Wie wirkt Metformin auf den Körper?

Die Wirkungsweise von Metformin ist noch nicht vollständig geklärt. Jedoch hat Metformin eine Vielzahl von positiven Effekten auf den Körper des Patienten, weshalb es eines der an den häufigsten eingesetzten Medikamenten zur Behandlung von Diabetes Typ-2 ist.

Die Wirkweise von Metformin kann im Wesentlichen von drei Mechanismen beschrieben werden:

Eine der wichtigsten Wirkungen von Metformin ist die Hemmung der Glukose Produktion in der Leber.

Das ist insofern positiv für Typ-2 Diabetiker, als dass Metformin ihnen so dabei hilft einen erhöhten Nüchternblutzucker zu vermeiden.

Eine weitere Wirkweise von Metformin ist die Verzögerung der Aufnahme von Glukose im Darm. Dies verhindert, dass der Blutzuckerspiegel nach Mahlzeiten zu stark ansteigt.

Und zuletzt hilft Metformin dem Körper dabei seine Insulinsensitivität zu erhöhen. Insulinsensitivität beschreibt wie stark die Zielzellen, die die Glukose aufnehmen sollen, auf das körpereigene Insulin anspringen.

Eine erhöhte Insulinsensitivität bedeutet, dass diese Zellen stärker auf das körpereigene Insulin reagieren und der Blutzucker somit besser im peripheren Gewebe verwendet werden kann.

Metformin hat außerdem eine positive Wirkung auf den Fettstoffwechsel und wirkt sättigend. Aus diesem Grund kommt Metformin bevorzugt bei übergewichtigen Patienten zum Einsatz.

Da es zu keiner Freisetzung von Insulin aus den Zellen der Bauchspeicheldrüse kommt, ist die Gefahr einer Unterzuckerung bei der Einnahme von Metformin sehr gering – noch ein Grund, warum der Wirkstoff so beliebt ist.

Interessanterweise hat Metformin die oben genannten Wirkweisen nur bei Menschen mit einer diabetischen Stoffwechselstörung, nicht aber bei stoffwechselgesunden Menschen.

Nebenwirkungen von Metformin

Auch wenn die Einnahme von Metformin in der Regel als gut verträglich gilt, kann die Behandlung von Diabetes Typ-2 mit Metformin zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. 

Zu den häufigsten zählen hier gastrointestinale Störungen. Vor allem zu Beginn der Behandlung leiden Patienten unter Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit bis hin zu Erbrechen und Appetitmangel. 

Des Weiteren kann es in seltenen Fällen zu einer sogenannten Laktatazidose, einer Übersäuerung des Bluts, kommen. Wird Metformin in übermäßigen Mengen konsumiert, kann es zu einer Überlastung der Nieren kommen.

Metformin kann in so einem Fall nicht richtig ausgeschieden werden und es kommt zu einer Anreicherung des Medikaments im Körper des Betroffenen. Dies kann eine Entgleisung des Säure-Basen Haushalts verursachen. 

Die Symptome einer Laktatazidose ähneln zunächst den allgemeinen Nebenwirkungen (Übelkeit, Erbrechen), hinzu kommen jedoch noch weitere Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfe und eine beschleunigte Atmung.

Sollten Sie diese Symptome bei sich bemerken, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuche.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Warum wird Metformin bei Typ-2 Diabetiker eingesetzt?

Eine medikamentöse Behandlung von Diabetes Typ-2 mit Metformin kommt erst dann zum Einsatz, wenn die Basistherapie allein nicht ausreicht, um den Blutzucker zu senken.

Eine Basistherapie umfasst die Umstellung der Ernährung, ein striktes Sportprogramm und die Reduktion von Tabak und Alkohol.

Da ein anhaltender, erhöhter Blutzuckerspiegel schwerwiegende Folgen für den Betroffenen haben kann, ist es wichtig, diesen gezielt zu behandeln.

Im Gegensatz zu Diabetes Typ-1 müssen Typ-2 Diabetiker jedoch nicht gleich zum Insulin greifen.

Da bei Diabetes Typ-2 kein absoluter Insulinmangel vorliegt, sondern meist nur einen verminderte Insulinsensitivität, können Medikamente wie Metformin bereits ausreichen, um den Blutzucker wieder in den Griff zu bekommen.

Neben all seine positiven Auswirkungen für Typ-2 Diabetiker, welche oben genauer beschrieben sind, ist Metformin auch sehr einfach in seiner Handhabung. Anstelle einer Injektion muss der Patient lediglich ein bis drei Tabletten Metformin einnehmen.

Metformin ist nicht grundlos das Mittel der Wahl für viele Ärzte. Durch seine vielen Effekte erhöht es die Lebenserwartung der Menschen, die Metformin einnehmen.

Nicht nur im Vergleich zu anderen Typ-2 Diabetikern, die nicht mit Metformin behandelt werden, sondern auch im Vergleich zu Stoffwechselgesunden.

Diese Behauptung wurde durch eine retrospektive Auswertung von Patientendaten aus Großbritannien bestätigt.

Was hilft bei Diabetes Typ 2?

Ernährungsumstellung, Medikamente und Co. – machen Sie diesen kurzen Test und finden Sie heraus, was Sie selbst gegen Diabetes Typ 2 machen können:

Metformin für ein längeres, gesundes Leben? Wie wirkt Metformin bei gesunden Menschen?

Obwohl der Wirkstoff Metformin als Medikament bisher nur zur Behandlung von Diabetes Typ-2 eingesetzt wurde, erzielt er positive Effekte weit über die Diabetes-Behandlung hinaus. 

Durch Versuche an Mäusen konnten Wissenschaftler feststellen, dass Metformin die Bildung von an der Alzheimer-Erkrankung beteiligten Zellstrukturproteinen hemmt.

Des Weiteren wurde nachgewiesen, dass Metformin Tumorzellen wieder zur Selbstzerstörung anregt.

Eine Forschungsarbeit von 2011 konnte sogar nachweisen, dass Metformin das Wachstum von Brustkrebszellen hemmt. 

Bei Frauen wird Metformin schon länger zur Behandlung des sogenannten Polyzystisches Ovarialsyndroms (POC) verwendet, indem es die krankhaft gesteigerte Produktion des männlichen Geschlechtshormons Testosteron blockiert.

Daher wird Metformin nachgesagt, am POC erkrankten Frauen die Möglichkeit zu geben, trotz Krankheit schwanger zu werden. 

Seit kurzem wird die Wirkung von Metformin auf die Krankheit Endometriose erforscht, einer Frauenkrankheit, für die es bislang noch keine Behandlung gibt.

Des Weiteren gibt es eine Vielzahl an Studien, die die Wirksamkeit von Metformin zur Verhinderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hohem Blutdruck nachweisen.

Seit einiger Zeit forscht die amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) an einer sogenannten Anti-Aging-Pille, welche unter anderem auf Metformin basieren soll.

Denn Metformin wird ebenfalls nachgesagt, verjüngende Eigenschaften zu haben. Die Ergebnisse sind jedoch bei langem nicht marktfähig.

Es zeigt jedoch, dass Metformin und seine Wirkweise nicht nur für Typ-2 Diabetiker interessant sind. 

Dennoch sollten Sie nicht ohne weiteres mit der Einnahme von Metformin beginnen.

Zum einen handelt es sich hier um verschreibungspflichtiges Medikament, zum anderen kommt kein Medikament ohne Konsequenzen und Nebenwirkungen.

Sollte Metformin wirklich zu einem gesünderen und längeren Leben führen, wird die Wissenschaft dies bestätigen und vermarkten. Bis dahin bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich gesund zu ernähren, viel zu bewegen und abzuwarten.

Was hilft wirklich bei Diabetes Typ 2?

Machen Sie einen kurzen Test und finden Sie heraus, was Sie selbst gegen Diabetes Typ 2 unternehmen können:

Welche Dosierung von Metformin wird bei Typ-2 Diabetes empfohlen?

Metformin wird als Einzel- oder Kombinationstherapie in Tablettenform oder als Trinklösung angewendet. Je nach Therapieform kann sich die Dosierung unterscheiden.

Im Allgemeinen werden jedoch zu Therapiebeginn zwei- bis dreimal täglich zu oder nach den Mahlzeiten 500 bis 850mg Metformin eingenommen.

Nach ungefähr zwei Wochen ist es an Ihrem Arzt, die Wirkung von Metformin auf Ihren Blutzucker zu beurteilen. Gegebenenfalls muss die Dosis angepasst werden.

Metformin kann bis zu dreimal täglich mit 1000 mg pro Einnahme eingenommen werden. Das entspricht einer maximalen Tagesdosis von 3000 mg.

Bei Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte sich die Dosierung nach der Nierenfunktion des Patienten richten. Daher muss auch die Nierenfunktion regelmäßig überprüft werden.

Unter Umständen, kann Metformin mit einer eingeschränkten Nierenfunktion nicht eingenommen werden.

Da es je nach Therapieform zu Wechselwirkungen zwischen Metformin und anderen Medikamenten kommen kann, sollten sie Metformin nicht gleichzeitig mit blutzucker-beeinflussenden Medikamenten wie Cortison, nicht mit kreislaufanregenden Mitteln und nicht mit harntreibenden Medikamenten verwenden.

Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt und Ihrem Apotheker über die Wechselwirkungen von Metformin vor der ersten Einnahme.

Kann jeder Typ-2 Diabetiker Metformin nehmen?

Ob ein Typ-2 Diabetiker Metformin einnehmen kann, hängt stark von dessen Vorerkrankungen ab. Denn einige chronische Krankheiten verbieten die Einnahme von Metformin, da diese Krankheiten den Stoffwechsel negativ beeinflussen und das Risiko einer Laktatazidose erhöhen können. 

Metformin sollte daher nicht eingenommen werden, wenn eine Herzschwäche, eine Leberfunktionsstörung, eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Erkrankung der Lunge vorliegt.

Metformin ist ebenfalls ungeeignet während der Schwangerschaft und für Menschen mit einem krankhaften Alkoholkonsum. 

Ob Sie Metformin einnehmen können oder nicht, sollte am Ende ein fachkundiger Arzt entscheiden. Seien Sie daher bei Ihren Untersuchungen ehrlich über mögliche Vorerkrankungen und weitere Faktoren, die die Einnahme von Metformin verhindern könnten.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Diabetes Selbsthilfe, Claudia-Michaela Fischer

Diabetes Selbsthilfe Interessengemeinschaft
Claudia-Michaela Fischer
Abtsleitenweg 16
97074 Würzburg

E-Mail: [email protected]

Quellen und weitere, nützliche Informationen

  • https://www.diabetes-hilfe.net/erfahrungen-mit-metformin/
  • https://www.diabetes-hilfe.net/woher-metformin-ohne-rezept/
  • https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/diskussion-um-metformin-in-der-therapie-des-typ-2-diabetes/
  • https://www.netdoktor.de/medikamente/metformin/
  • https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Metformin
  • https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Metformin_21943
  • https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/sonstige-wirkstoffe/metformin
  • https://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/files/content/Broschueren/Hormonzentrum/Metformin-Alles-ueber-die-Naturmedizin.pdf
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Metformin

5 persönliche Erfahrungen mit Metformin, die Sie kennen sollten

Metformin ist der Wirkstoff der Wahl, wenn es um die Behandlung von Diabetes Typ-2 geht. Sofern keine Unverträglichkeit vorliegt, wird den meisten Diabetikern als erstes ein Präparat mit Metformin verschrieben.

In der Theorie hat der Wirkstoff Metformin viele Vorteile mit sich: er hilft, den Blutzucker in Schach zu halten. Er hilft dabei Gewicht zu verlieren oder zumindest einen Gewichtsverlust aufrecht zu erhalten.

Und er hilft dabei, den Körper jung zu halten, weshalb aktuell an sogenannten „Anti-Aging Pillen“ auf Metforminbasis geforscht wird.

Gerade Menschen, die über die Einnahme von Metformin nachdenken, wird es daher brennend interessieren, was Nutzer über die Einnahme zu berichten haben. Hier finden Sie 5 Erfahrungsberichte, die Sie unbedingt gelesen haben sollten.

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1. Metformin Erfahrungsbericht

Jens Wolter, 58 Jahre alt

Schlechte Erfahrungen mit Metformin: Am Wochenende musste ich oft zu Hause bleiben, weil mir der Magen solche Probleme bereitet hat.

Seit einigen Monaten nehme ich Metformin zur Behandlung von Diabetes Typ-2 ein und habe große Probleme mit der Verträglichkeit.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich Metformin nehme: vor einigen Jahren hatte ich es schon einmal zur Behandlung des polyzystischen Ovarial-Syndroms eingenommen. Nach einem Jahr musste ich damals die Behandlung abbrechen, da ich unter starkem Durchfall litt.

Genau wie damals schlägt Metformin auch heute ziemlich stark auf meine Verdauung. Seit der Einnahme leide ich unter Durchfall, der oft aus dem Nichts auftritt. Für mich als Freiberuflerin mit viel Kundenkontakt ist das furchtbar.

In der einen Minute geht es mir noch gut, in der nächsten muss ich auf die Toilette rennen. Wie sich das auf meinen Beruf auswirkt, kann man sich ja denken.

Auch meine Freizeit leidet unter Metformin. Am Wochenende muss ich oft zu Hause bleiben, da mir mein Mangen solche Probleme bereitet.

Mein Partner und Freunde zeigen sich verständnisvoll, aber auf Dauer ist das einfach kein tragbarer Zustand.

Um eine halbwegs normale Verdauung zu erreichen, muss ich die Höchstdosis Loperamid nehmen. Danach habe ich für zwei bis drei Tage kaum noch Probleme. Sobald ich kein Loperamid mehr nehme, gehen die Probleme wieder los. 

Durch meine starken Beschwerden kann ich aktuell nur die Mindestdosis Metformin nehmen. Diese reicht jedoch nicht aus, um meinen Blutzucker in Schach zu halten.

Mein Arzt ist leider auch keine Hilfe, da er mir immer wieder rät die Dosis zu erhöhen. Natürlich verstehe ich, dass er meine Diabetestherapie im Sinn hat, denn mit der Mindestdosis kann ich gerade nicht viel bewegen.

Jedoch fürchte ich mich vor den Beschwerden unter einer höheren Dosis. 

Am liebsten würde ich das Medikament absetzen und anderweitig gegen den Diabetes vorgehen. So wie es momentan läuft, kann es nicht weitergehen.

Was hilft wirklich bei Diabetes Typ 2?

Machen Sie einen kurzen Test und finden Sie heraus, was Sie selbst gegen Diabetes Typ 2 unternehmen können:

2. Metformin Erfahrungsbericht

Lena Gräf, 34 Jahre alt

Durch Metformin ist mein Gewicht von 98kg auf 80kg runtergegangen.

Seit 10 Monaten nehme ich nun schon zweimal täglich 1000mg Metformin in Kombination mit Victoza.

Vorher hatte ich mich über mögliche Nebenwirkungen informiert und bereits viel Negatives gelesen.

Auch bei mir traten anfangs eine leichte Übelkeit und Schwindel auf, diese Beschwerden verschwanden allerdings innerhalb der ersten drei Wochen. 

Seither sind meine Erfahrungen mit Metformin durchweg positiv. Mein Langzeitblutzucker ist von 8,9 auf 7,5 runter, meine Cholesterinwerte sind gesunken und auch mein Körpergewicht ging von 98kg auf 80 kg runter. Und das alles ohne mein eigenes Zutun.

3. Metformin Erfahrungsbericht

Anka Peters, 42 Jahre alt

Meine Erfahrungen mit Metformin waren so schlecht, dass ich meinen Blutzucker lieber ignoriere, als so weiter zu machen.

Ich habe in mehreren Anläufen versucht, mich mit Metformin anzufreunden. Aber es hat einfach nicht funktioniert.

Als ich das erste Mal mit der Metformin Behandlung begonnen habe, litt ich unter starken Margen- Darmproblemen.

Es hat ganze drei Monate gedauert, bis ich auf die Idee gekommen bin, dass die Beschwerden mit Metformin zusammenhängen könnten. Daraufhin setzte ich es ab und siehe da, innerhalb von zwei Tagen war ich beschwerdefrei.

Da ich mit Diabetes mellitus Typ-2 zu kämpfen habe, habe ich es natürlich nicht bei diesem einen Versuch mit Metformin belassen können.

Es gab noch einige weitere Anläufe. Mehrmals habe ich auf Anraten meines Arztes versucht, mit einer kleinen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern. Aber auch hier tragen die Magen- Darmprobleme auf.

Beim vierten Mal habe ich dann beschlossen, dieses Zeug nie wieder zu nehmen.

Es blieben mir drei Alternativen. Die erste war, es mit einem neuen Medikament zu versuchen. Klang vielversprechend, aber keines der beiden Medikamente, die ich probiert habe, hatten einen positiven Effekt auf meinen Blutzucker.

Die zweite Alternative für mich war, meinem Blutzucker einfach keine Beachtung zu schenken. Meine Erfahrungen mit Metformin waren so schlecht, dass ich meinen Blutzucker lieber ignoriere, als so weiter zu machen.

Schlussendlich habe ich mich jedoch für eine dritte Alternative entschieden: Insulinspritzen.

Obwohl ich seit meiner Kindheit eine starke Furcht vor Nadeln habe, spritze ich mir nun fünfmal täglich Insulin und habe meinen Blutzucker so einigermaßen in den Griff bekommen.

Ich wünschte, ich wäre gar nicht erst auf Medikamente oder das Insulin angewiesen. Jedoch schaffe ich es einfach nicht, meine Ernährung dauerhaft umzustellen.

Ich versuche mich gesünder zu ernähren, viel Obst und Gemüse in meine Nahrung zu integrieren und Süßes zu reduzieren. Aber auf die Dauer reicht das einfach nicht aus.

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4. Metformin Erfahrungsbericht

Hanelore Meyer, 55 Jahre alt

Metformin ist ein Segen für mich

Ich leide nicht nur an Diabetes Typ-2, sondern auch am polyzystischen Ovarial-Syndrom (POC). Daher nehme ich Metformin schon seit meiner Jugend. Mittlerweile bin ich 27 Jahre alt und kann sagen, dass Metformin sehr gut für mich funktioniert.

Ich weiß, dass viele Menschen während der Einnahme an Durchfall und anderen Magenproblemen leiden. Das war jedoch nie ein wirkliches Problem für mich.

Falls sich in seltenen Fällen Beschwerden angedeutet haben, habe ich einfach ein Mittel gegen Durchfall genommen und hatte keine Probleme damit.

Eine Zeitlang habe ich sogar auf Anraten anderer POC-Patienten Metformin spät am Abend genommen, was ebenfalls geholfen hat die Beschwerden zu minimieren.

1000 mg Metformin am Tag haben mir nicht nur geholfen mein Gewicht zu reduzieren, sondern mir auch zu einer regelmäßigen Monatsblutung verholfen.

Außerdem ist mein Blutzucker unter Kontrolle. Alles in allem kann ich nur sagen, dass Metformin ein wahrer Segen für mich ist.

5. Metformin Erfahrungsbericht

Stefanie Eggert, 32 Jahre alt

Meine Erfahrung mit der Einnahme von Metformin ist, dass es mit Metformin allein nicht getan ist

Seit einem halben Jahr schon nehme ich Metformin. 750mg am Tag. Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung halte ich mich jedoch an eine strikte Basistherapie. Will heißen, dass ich meine Ernährung komplett umgestellt habe und fast täglich Sport machen.

Am Anfang war die Umstellung hart. Auf Süßes verzichte ich bis auf Ausnahmen ganz. Zudem versuche ich nur Wasser und ungesüßte Säfte zu trinken und koche nur noch mit Vollkornprodukten. Man gewöhnt sich wirklich dran und ich fühle mich seitdem sehr viel besser. Zudem gibt es etliche Rezepte für Diabetiker, die einem helfen den Spaß am Essen nicht zu verlieren.

Durch meine strikte Lebensumstellung in Kombination mit der Einnahme von Metformin war es mir möglich, meinen Langzeitblutzuckerwert von 13 auf 6 zu senken. Und das innerhalb eines halben Jahres. Dieser Erfolg wäre nur mit Metformin allein nicht zu erreichen gewesen.

Auch ich leide an einigen Nebenwirkungen von Metformin. Ich bin schneller müde, versuche aber dagegen anzukämpfen. Viel Bewegung hilft dabei. Und auch zu Magen- Darmproblemen kam es zu Beginn der Einnahme. Seit ich jedoch meine Ernährung wirklich konsequent umgestellt habe, sind diese fast verschwunden.

Ich fühle mich heute sehr viel besser als vor einem halben Jahr. Daher kann ich jedem Diabetiker nur ans Herz legen, sich nicht auf Metformin zu verlassen. Langfristig hoffe ich ganz ohne Medikamente auszukommen, aber an diesem Punkt bin ich noch nicht angekommen.

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Quellen

  • https://www.meamedica.de/diabetes-zuckerkrankheit-orale-antidiabetika/metformin
  • https://www.krankheitserfahrungen.de/module/diabetes-typ-2/personen/antonia-winkler/antonia-winkler-informierte-sich-selbst-ueber-alternativen-zu-metformin-bei-dem-sie-unter-den-nebenwirkungen-litt.-ihr-vorschlag-wurde-durch-die-aerztin-umgesetzt
  • https://www.sanego.de/Medikamente/Metformin/
  • https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/6119-alternative-zu-metformin/
  • https://www.drugs.com/comments/metformin/
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Metformin

Hilft Metformin beim Abnehmen?

Der Wirkstoff Metformin ist offiziell nur für die Behandlung von Diabetes Typ-2 zugelassen ist. Jedoch taucht Metformin immer häufiger in Zusammenhängen mit anderen Leiden auf – besonders wenn es darum geht, Gewicht zu verlieren.

Erst kürzlich zeigte eine Studie des Diabetes Prevention Programs, dass die Einnahme von Metformin Typ-2 Diabetikern dabei helfen kann, einen Gewichtsverlust langfristig aufrecht zu erhalten.

Ist Metformin also die neue Wunderwaffe, um die Pfunde Purzeln zu lassen? Und wie sieht es mit Nicht-Diabetiker aus?

Diese Fragen sind  nicht ganz so einfach zu beantworten. Lesen Sie den folgenden Text, um mehr über Metformin bei der Gewichtsabnahme zu erfahren. 

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Kann man mit Metformin abnehmen?

Eine klinische Studie des Diabetes Prevention Programs (DPP) ist dieser Frage über 15 Jahre hinweg nachgegangen.

Für eine klinische Studie wurden mehr als 3000 Teilnehmer im Alter von über 50 Jahren, die an Diabetes Typ-2 und Übergewicht leiden, 15 Jahre lang beobachtet.

Die Ergebnisse dieser Langzeit-Studie wurden nun im Fachjournal „Annals of Internal Medicine“ publiziert.

Zu Beginn der Studie wurden die Probanden randomisiert in drei Gruppen eingeteilt:

Gruppe 1 unternahm eine umfangreiche Ernährungsanpassung und ein straffes Bewegungsprogramm (ähnlich wie bei der Basis Therapie zur Behandlung von Diabetes Typ-2).

Gruppe 2 bekam zweimal täglich 850 mg Metformin verabreicht.

Gruppe 3 diente als Kontrollgruppe und bekam ein Metformin-Placebo ohne Wirkung verabreicht.

Interessanterweise waren es Patienten der ersten Gruppe (Ernährung und Bewegung), die nach einem Jahr den größten Gewichtsverlust verbuchen konnten.

Im Schnitt verloren sie etwa 7,5% ihres Ursprungsgewichts.

Dagegen konnten Patienten der Gruppe 2 (Metformin) lediglich 3% vorweisen. Bei der Placebo-Gruppe waren es lediglich 0.5%. 

In der langfristigen Beobachtungsphase waren es dann jedoch die Patienten in Gruppe 2, die den Gewichtsverlust langfristig aufrechterhalten konnten.

Während nach 6 Jahren fast alle Patienten aus Gruppe 1 wieder auf ihr Ursprungsgewicht zurückgefallen waren, konnten diejenigen Patienten aus Gruppe 2, die im ersten Jahr mindestens 5% ihres Körpergewichts verloren hatten, ihren Gewichtsverlust über 5 bis 14 Jahre am besten aufrechterhalten.

Jedoch half Metformin nur einer kleinen Gruppe (28,5% der Studienteilnehmer) dabei mehr als fünf Prozent des Gewichts zu verlieren.

Bei anderen Probanden hatte Metformin keine Wirkung, die das Abnehmen begünstigt hätte.

Man kann also davon ausgehen, dass der Wirkstoff nicht bei jedem Menschen den gewünschten Gewichtsverlust erzielt.

Diese Ergebnisse bergen interessante Implikationen in Bezug auf Abnehmen: Zum einen eignet sich ein straffes Sport- und Ernährungsprogramm am besten zum kurzfristigen Gewichtsverlust.

Jedoch ist es die Einnahme von Metformin, die einen langfristigen Gewichtsverlust unterstützen kann.

Dabei scheint der Gewichtsverlust im ersten Jahr ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg zu sein:

Wer im ersten Jahr mindestens 5% seines Körpergewichts verloren hat, hat bei einer langfristigen Einnahme von Metformin die beste Chance, den Gewichtsverlust aufrecht zu erhalten.

Metformin hilft Typ-2 Diabetikern also beim Abnehmen. Die Studie des DPP zeigt jedoch auch, dass eine Änderung der Lebensweise in Form von Sport und Ernährung gerade am Anfang wichtig ist.

Es bleibt abzuwarten, inwiefern diese Ergebnisse zu neuen Therapieformen in der Diabetes-Behandlung und vielleicht sogar zu neuen Behandlungen von Übergewicht führen werden.

Wie genau hilft Metformin beim Abnehmen?

Wie genau Metformin beim Abnehmen hilft, ist immer noch unklar. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass Metformin einen Einfluss auf die Konzentration der Fette im Blut hat, was ein Grund für den Gewichtsverlust bei Einnahme sein könnte. 

In bestimmten Dosierungen wirkt Metformin des Weiteren Appetitmindernd, ein weiterer Effekt das Abnehmen erleichtert.

Man darf auch nicht vergessen, dass Metformin einen blutzuckersenkenden Effekt auf den Körper hat.

Es beeinflusst den Stoffwechselprozess und könnte auf diese Weise auch den Verlust von Körpergewicht begünstigen.

Es Bedarf jedoch an weitere Forschung um die eindeutige Wirkweise von Metformin auf das Körpergewicht bestätigen zu können.

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Wie lange dauert es, bis Metformin wirkt?

Da die Einnahme von Metformin zur Reduktion des Körpergewichtes noch nicht wissenschaftlich erforscht ist, gibt es keine genauen Aussagen darüber wie lange es dauert, bis Metformin beim Abnehmen wirkt.

Man weiß lediglich, dass sich je nach Dosierung bereits wenige Tage nach Ersteinnahme ein gleichmäßig hoher Wirkstoffspiegel im Körper einstellt.

Eines ist jedoch klar, mit einer einzigen Tablette an Metformin ist es nicht getan. In der oben genannten Studie des Diabetes Prevention Programms nahem die Probanden über mehrere Jahre hinweg täglich Metformin, um einen Gewichtsverlust zu erreichen und halten zu können. 

Metformin abnehmen ohne Diabetes?

Aktuell ist Metformin nicht offiziell für den Gebrauch zur Gewichtsabnahme vorgesehen.

Daher würde es sich bei der Einnahme von Metformin zur Gewichtsreduktion um einen sogenannten Off-label Use handeln.

Off-label bedeutet hier, dass man das Medikament für etwas nutzt, für das es nicht von der Arzneimittelbehörde zugelassen ist. Das ist zwar in der Medizin nicht ungewöhnlich, jedoch muss auch für den Off-label Use ein Arzt das Medikament verschreiben.

Da Metformin nur für Typ-2 Diabetiker gedacht ist, ist es unwahrscheinlich, dass Sie einen Arzt finden, der Ihnen Metformin zum Abnehmen verschreibt.

Jedoch gibt es Studien die belegen, dass Metformin unter bestimmten Gegebenheiten hilft einen Gewichtsverlust langfristig aufrecht zu erhalten.

Experten halten es daher für denkbar, Metformin nach einer anfänglichen Basisdiät zur Aufrechterhaltung des Gewichtsverlustes zu nutzen. Dabei handelt es sich jedoch bisher nur um Ideen.

Wann und ob sich diese verwirklichen werden, bleibt abzuwarten. 

Wir empfehlen Ihnen daher, Metformin nicht zum einfachen Abnehmen zu missbrauchen. Kein Wirkstoff kommt ohne Nebenwirkung und sollte daher auch nicht zweckentfremdet werden.

Bis die Arzneimittelbehörden Metformin offiziell zur Gewichtsreduktion freigibt, müssen sich Nicht-Diabetiker also mit einer klassischen Ernährungs- und Bewegungsumstellung begnügen.

Wo kann ich Metformin ohne vorhandenes Rezept kaufen?

Metformin ist ein verschreibungspflichtiger Wirkstoff, den Sie ohne Rezept nicht erwerben können. Im Internet tauchen immer wieder Angebote für rezeptfreies Metformin auf, dabei handelt es sich jedoch aller Wahrscheinlichkeit um einen Spam.

Halten Sie sich daher von diesen Seiten fern. Kein seriöser Onlinehandel würde seine Zulassung aufs Spiel setzen und Ihnen rezeptfreies Metformin verkaufen.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Claudia-Michaela Fischer, Diabetes Selbsthilfe

Diabetes Selbsthilfe Interessengemeinschaft
Claudia-Michaela Fischer
Abtsleitenweg 16
97074 Würzburg

E-Mail: [email protected]
Tel: 030 / 20 16 77-33 

Quellen

  • https://www.pharmazeutische-zeitung.de/gut-auch-zur-gewichtskontrolle/
  • https://www.sciencedaily.com/releases/2019/04/190422170530.htm
  • https://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/aktuelles/nachrichten/nachrichten-aus-der-diabetesforschung/news/article/hilft-metformin-beim-abnehmen//index.html
  • https://www.sanego.de/Gewichtsabnahme-bei-Metformin
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Metformin

Nebenwirkungen von Metformin: Was kann die Einnahme von Metformin verursachen kann

Metformin ist ein orales Antidiabetikum, welches zur Behandlung von Diabetes Typ-2 eingesetzt wird. Wie bei jedem Medikament kann auch Metformin unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen.

Diese sind jedoch nur in seltenen Fällen lebensbedrohlich und verschwinden meist nach einigen Tagen wieder.

Dennoch empfehlen wir Ihnen, sich mit potentiellen Nebenwirkungen und den Wechselwirkungen von Metformin auseinander zu setzen, bevor Sie die Einnahme beginnen.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Nebenwirkungen bei der Behandlung von Diabetes Typ-2

Allgemein gilt Metformin als gut verträglich. Dennoch kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen. 

Übelkeit bis hin zu Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen gehören zu den wohl häufigsten Nebenwirkungen von Metformin.

Außerdem kann es zu Appetitlosigkeit und Geschmacksveränderungen in Form eines metallischen Geschmacks im Mund kommen.

Eine sehr seltene, jedoch hochgefährliche Nebenwirkung, die auftreten kann, ist die Übersäuerung des Bluts – eine sogenannte Laktatazidose.

Wird Metformin in übermäßigen Mengen konsumiert, kann der Wirkstoff nicht ausreichend abgebaut werden.

Da er sich nicht natürlich verstoffwechselt, kommt es dann zu einer Anreicherung von Metformin im Körper. Dies kann zur Entgleisung des Säure-Basen-Haushalts führen und das Blut des Betroffenen übersäuert. 

Die Anzeichen für eine Laktatazidose ähneln häufig den oben genannten Nebenwirkungen von Metformin. Es kommt zu Übelkeit und Erbrechen. Kommen jedoch zu diesen Beschwerden noch weitere Magen-Darm-Beschweren, Krämpfe, Muskelschmerzen sowie eine beschleunigte Atmung hinzu, ist eine Laktatazidose wahrscheinlich. Sie sollten dann umgehend einen Arzt aufsuchen.

Wie lange halten die Nebenwirkungen in der Regel an?

Die oben genannten Nebenwirkungen treten oft zu Beginn der Einnahme auf, klingen dann aber innerhalb der ersten Woche wieder ab.

Um unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es hilfreich Metformin am Anfang gering dosiert zu verabreichen und die Dosis langsam zu steigern.

So kann sich der Körper an den Wirkstoff gewöhnen.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Wechselwirkungen von Antidiabetika wie Metformin sind ein komplexes Thema. Es gibt zum einen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Antidiabetika, welche Bestandteil einer Kombinationstherapie und daher auch erwünscht sind.

Zum anderen gibt es Wechselwirkungen zwischen Antidiabetika und anderen Medikamenten, mit welchen wir uns hier beschäftigen wollen.

Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die nicht mit der Einnahme von Metformin kombiniert werden sollten.

So muss Metformin im Fall einer Vollnarkose oder einer Spinalanästhesie mindestens zwei Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden.

Nach der Vollnarkose kann die Einnahme von Metformin wieder aufgenommen werden, jedoch muss vorher die Nierenfunktion überprüft werden.

Auch vor Röntgenuntersuchungen mit jodhaltigen Kontrastmitteln muss Metformin mindestens 48h vorher abgesetzt werden.

Denn durch die jodhaltigen Kontrastmittel kann es zu einer Akkumulation von Metformin und damit zu einer Niereninsuffizient kommen.

Weitere 48h nach Ende der Untersuchung kann die Einnahme nach einer Überprüfung der Nierenfunktion fortgesetzt werden.

Ebenfalls Vorsicht geboten ist bei der Einnahme von Diuretika, insbesondere bei Schleifendiuretika.

Die blutdrucksenkenden Mittel können in Kombination mit Metformin die Gefahr einer Lactatazidose (Übersäuerung des Blutes) erhöhen und dürfen deshalb nicht gleichzeitig eingenommen werden.

Tipp: Wussten Sie, dass Sie sich Medikamente wie Metformin auch online (z. B. bei 121doc) verschreiben lassen können, ohne dafür physisch zum Arzt oder in die Apotheke gehen zu müssen? Mehr dazu erfahren Sie hier oder unter www.121doc.de

Diabetes Selbsthilfe, Claudia-Michaela Fischer

Diabetes Selbsthilfe Interessengemeinschaft
Claudia-Michaela Fischer
Abtsleitenweg 16
97074 Würzburg

E-Mail: [email protected]

Quellen

  • https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-472006/orale-antidiabetika-richtig-einnehmen/
  • https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Metformin
  • https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/sonstige-wirkstoffe/metformin https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Metformin_21943#Nebenwirkungen
  • https://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/aktuelles/nachrichten/nachrichten-aus-der-diabetesforschung/news/article/metformin-auch-bei-nierenschwaeche-einsetzbar//index.html
  • https://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/therapie/orale-antidiabetika/index.html